Büro für Geophysik Lorenz Elektromagnetik
 
 

Elektromagnetik: Vielseitige Verfahrensgruppe für alle Bereiche der Geotechnik

Elektromagnetische Methoden arbeiten zerstörungs- und meist auch berührungsfrei. Sie sind vielseitig in der Untergrunderkundung einsetzbar.

Von einer Spule werden elektromagnetische Wellen ausgesendet und die "Antwort" des Bodens registriert. So lassen sich Metallobjekte (anders als bei der Geomagnetik auch Buntmetalle, Aluminium) oder elektrisch leitfähige Schichten (Tone, Versalzungen, Erze) detektieren.

Elektromagnetik-Messung zur Strukturerkundung einer geplanten Autobahntrasse

Es gibt eine Vielzahl verschiedener Apparaturen, die durch Wahl von Sendefrequenzen, Spulengrößen und -abständen für bestimmte Einsatzbereiche und Eindringtiefen optimiert sind. Als eines von wenigen Ingenieurbüros Europas setzen wir beispielsweise das GEM 300, ein besonders vielseitiges Instrument, ein. Es ist sowohl zur Suche nach metallischen Objekten als auch zur Leitfähigkeitsabschätzung bei der Deich- und Umwelterkundung sowie in der Archäologie einsetzbar.

Elektromagnetisches Bild (Intensitätskarte) des Untergrundes auf einer innerstädtischen Untersuchungsfläche, Flächengrösse ca. 20 * 35 m

Nach elektromagnetischer Kartierung freigelegte Gänge im Regierungsviertel in Berlin

Elektromagnetisches Bild (Leitfähigkeitsverteilung) des Untergrundes über einer abgedeckten Mülldeponie

 

(c) BfG Lorenz 2002 Autor: G. Plaumann Letzte Änderung 5.3.2010