Geomagnetik: Detaillierte Detektion von Objekten im Untergrund
Eisenmetallische und andere magnetisierte Objekte im Untergrund verzerren das Erdmagnetfeld.
Diese Störungen ("Anomalien") können an der Erdoberfläche von
hochempfindlichen Meßgeräten berührungs- und zerstörungsfrei
registriert und zur Lokalisierung dieser Objekte ausgewertet werden.
Die Geomagnetik ist eine schnelle Methode. Tagesleistungen von über
einem Hektar pro Meßtrupp sind möglich.
Wir verfügen über modernste Meßgeräte und umfangreiche Software, zum Teil
Eigenentwicklungen, für eine schnelle und präzise Erkundung.
Das Magnetfeld wird rechnergestützt mit modernen
Vertikalgradiometern flächenhaft erfaßt. Einsatz am Berliner Ring bei Schwanebeck.
Die Geomagnetik ist u.a. geeignet für die Suche nach:
- Tanks und Leitungen
- Altmunition
- Fundamentreste, Bauschuttverfüllungen
- Haus- und Industriemüllablagerungen
- Steine, Erze
und kann eingesetzt werden für:
- Umweltuntersuchungen
- Baufeldfreimachung
- Munitionssuche
- Archäologie
- Rohstoffexploration
Die flächenhafte Darstellung der Meßwerte hilft bei der
Lokalisierung unterirdischer Einbauten. Hier ein Beispiel von
einer aufgelassenen militärischen Liegenschaft in Brandenburg.
2D-Modellrechnungen helfen bei der genauen Lage- und
Größenbestimmung von Objekten. Nord-Süd-Schnitt durch den rechten Tank aus der
Abbildung oben.
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