Rohstoffexploration und Grundwassererkundung
Effektive Untersuchung verschiedenster Aquifer- und Lagerstättentypen
mit modernen geophysikalischen Methoden

Geophysikalische Methoden werden schon seit Jahrzehnten vor allem bei der Öl-, Gas- und Erzexploration eingesetzt. Aber auch bei der Suche nach Kies- oder Sandvorkommen, im Bereich Steine und Erden sowie bei der Grundwassererkundung ergeben sich viele Anwendungsmöglichkeiten. Dies gilt insbesondere in Zeiten, wo aufwendige Genehmigungsverfahren und eine sensibilisierte Öffentlichkeit bei gleichzeitig stagnierenden Rohstoffpreisen den Kostendruck erhöhen.

Geomagnetik-Messungen im Braunkohlentagebau

Unsere von der Oberfläche aus zerstörungsfrei und zum Teil sogar berührungsfrei arbeitenden Methoden ermöglichen eine detaillierte und flächendeckende Abbauplanung und verhindern teure Fehlbohrungen und -schachtungen. Damit minimiert sich auch der Eingriff in die Umwelt und die Grundlagen für Genehmigungsverfahren werden genauer. Wir arbeiten sowohl in der Vorerkundung, der Detailuntersuchung im direkten Abbauvorfeld als auch bei der Nachsorge.

Wir verfügen über modernste Meßgeräte und umfangreiche Software, zum Teil Eigenentwicklungen, für eine schnelle und präzise Erkundung.

Geoelektrische Tiefensektion zur Erkundung einer Tonlagerstätte. Die Tonschicht ist durch niedrige Widerstände (grün-blau) gut vom darunter liegenden Sand (gelb-rot) zu unterscheiden. Rechts ist eine Sandlinse (Toteisloch?), links eine sandige Überdeckung zu erkennen.

 

(c) BfG Lorenz 2002 Autor: G. Plaumann Letzte Änderung 7.6.2002