Die Erfassung und Kontrolle von Hangrutschungen ist eines der wichtigsten geotechnischen Probleme unserer Zeit. Die zunehmende Besiedlungs- und Nutzungsdichte bergiger Regionen macht umfangreiche Untersuchungen notwendig. Auch Bergbau- und Industriehalden sind langfristig zu beobachten. Konventionelle Untersuchungen liefern meist nur Ergebnisse von Einzelpunkten.
Daher sind unsere geophysikalischen Methoden eine wichtige Hilfe bei der zügigen und flächendeckenden Erkundung potentiell gefährdeter Bereiche.

SIP-Messungen auf einer Schlackehalde in Niedersachsen.
Krustenmächtigkeiten und Wasserwegsamkeiten konnten
ermittelt werden.

Je nach Situation und Fragestellung setzen wir folgende Verfahren ein:

Aus diesem Pool erstellen wir individuelle Untersuchungs- und Überwachungskonzepte.

Ergebnis einer Geoelektrischen Tiefensektion auf einem Hang nahe dem Kochelsee (Bayern).
Die niederohmigen,durchnäßten Bereiche (blau) markieren die rutschungsgefährdeten Zonen.

 

(c) BfG Lorenz 2002 Autor: G. Plaumann Letzte Änderung 7.6.2002